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Rüstungsindustrie angreifen!

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  • Einführung in die Kartografierung der Rüstungsindustrie

Kategorie: Angriffe

[HB] Zusammendenken, was zerstört gehört

Posted on 2022/05/13 - 2022/05/19 by ruestungsindustrie

Das Problem ist nicht nur ein Profitieren von Kriegen im Speziellen, sondern auch alltägliches Profitieren und Verfestigen von kapitalistischen Besitzverhältnissen im Allgemeinen. Kapitalismus bedeutet Normalisierung von Ausbeutung. Wir stören diese Abläufe.

Zusammendenken, was zerstört gehört:

Das Problem ist nicht nur ein Profitieren von Kriegen im Speziellen, sondern auch alltägliches Profitieren und Verfestigen von kapitalistischen Besitzverhältnissen im Allgemeinen. Kapitalismus bedeutet Normalisierung von Ausbeutung. Wir stören diese Abläufe.
Ein wenig Sand im Getriebe – vielleicht ja bald ein Strand.

Getroffen hat es diesmal, in der Nacht vom 2. auf den 3. Mai, ein paar Reifen und damit wenigstens kurzzeitig die Mobilität folgender Firmen:
Spie in der Neustadt
Dussmann in Gröpelingen
Ferchau in Walle
Immobilien Bremen in Walle
Allianz in Walle

Solidarität mit allen Angriffen, die es in der Vergangenheit auf diese und ähnliche Player gab.

deserts and desertations

https://de.indymedia.org/node/189728

Posted in Angriffe, FERCHAUTagged Bremen

[LE] DB-Funkmast angezündet – Militarismus angreifen!

Posted on 2022/05/09 by ruestungsindustrie

Wir haben die deutsche Bahn als Teil der Kriegslogistik in Europa angegriffen. Wir haben nicht vergessen, dass dieser Konzern(auch wenn er sich zurzeit mit „humanitären“ Lieferungen in die Ukraine, das Image reinwaschen will) seit Jahren an Waffenlieferungen beteiligt ist. Insbesondere unsere Freund*innen in Rojava werden tagtäglich mit durch die DB gelieferten Waffen getötet. Die Kooperation zwischen der deutschen Bahn und dem faschistoiden Regime Erdogans ist eng.
So haben wir in der Nacht vom 28. auf den 29. April einen Funkmast der DB in Markkleeberg abgefackelt. Die Strecke an der der Funkmast steht wurde und wird wiederholt für Waffenlieferungen benutzt. Wir versuchen so der aktuellen Kriegslogik mit unseren Mitteln etwas entgegen zu setzen und wünschen uns möglichst hohen Sachschaden. Wenn die Strecke nicht zum Transport von Militärfahrzeugen genutzt wird, werden hier fleißig Autos, Kohle und andere zerstörerische Rohstoffe in alle Welt verschickt.
Was uns außerdem motiviert, ist der Versuch endlich aus der Ohnmacht auszubrechen, die mindestens seit Corona besteht. Sabotage an Kriegsgerät scheint keine gängige Praxis zu sein und wird außerdem durch das übliche Gelaber von bürgerlichen Linken versucht zu diskreditieren( á la: „Natürlich muss die Ukraine Waffen bekommen – da wird doch die freie Welt verteidigt!“)
Wir glauben nicht an „die Avantgarde“, aber wenn wir andere zur Sabotage motivieren können, bleibt uns ein Lächeln natürlich nicht erspart.
Die Rauchschwaden unseres Feuers mögen nach München ziehen, wo gerade ein Ermittlungsverfahren nach §129 inklusive Hausdurchsuchungen eingeleitet wurde.

Militarismus angreifen!
Für die Anarchie!

[Vorgehensweise: Eine 1Liter Flasche mit 2/3 Motoröl 1/3 Benzin, Eine 1Liter Flasche mit Benzin. Das ganze entzündeten wir mit einer 0,5Liter Flasche inklusive Benzin an der Grillanzünder mittels Kabelbinder befestigt wurde. Das ganze legten wir auf die Kabelstränge, die vom Schaltkasten zum Mast führen. Dazu sei gesagt: Wenn ihr an einem belebteren Ort seid, verwendet Zeitzünder!]

https://de.indymedia.org/node/187871

Posted in Angriffe, Deutsche BahnTagged Leipzig

[S] Bundeswehrstand eingefärbt

Posted on 2022/05/08 - 2022/05/09 by ruestungsindustrie

Letzten samstag haben wir die bundeswehr in stuttgarts größtem shoppingcenter milaneo mit farbe angegriffen. Wir haben die bundeswehr eingefärbt und an ihrem stand einen sachschaden von mehreren tausend euro verursacht – so die cops und die lokalpresse. Solche aktionen sind in der heutigen zeit bitter nötig. Die bundeswehr ist in der ganzen welt aktiv um die interessen der deutschen burgeoisie mit waffengewalt durchzusetzen. Ob in mali, auf dem mittelmeer oder im jemen. Es geht nie um menschenrechte sondern immer nur um profite. Das 100 mrd. Aufrüstungspaket der bundesregierung zeigt außerdem das der kurs nicht in richtung abrüstung sondern ganz im gegenteil in richtung aufrüstung geht. Denn deutschland will seine großmachtsambitionen weiter ausbauen und im wetteifern der imperialisten mitspielen können. Ohne große armee geht das nicht. Natürlich ist die bundeswehr nicht der einzige akteur – deutsche konzerne, politiker und auch teile der medien überbieten sich gerade in ihrer kriegspropaganda. Das problem liegt im system – im kapitalismus. Denn sein konkurenzzwang führt zu krieg.

 

 

Wenn wir für den frieden kämpfen wollen müssen wir dieses system und seine aktuere angehen und überwinden. Denn der krieg beginnt hier – also ist es unsere aufgabe ihn auch hier zu stoppen.

 

Greifen wir die bundesewehr an wo immer sie auftaucht – verhindern wir, das sie neues kanonenfutter anwerben kann.

 

 

Krieg dem krieg!

 

Für eine befreite gesellschaft

https://de.indymedia.org/node/188756

Posted in AngriffeTagged Stuttgart

[NBG] Bundeswehr-Karrierecenter angegriffen

Posted on 2022/05/01 - 2022/05/09 by ruestungsindustrie

Wir haben in der Nacht von Dienstag dem 27. auf Mittwoch den 28. April das Karrierecenter der Bundeswehr in der Allersberger Straße 190, Nürnberg, angegriffen.

Unser Angriffsziel haben wir bewusst als ein Symbol des deutschen Militarismus gewählt. Mit Steinen und Farbe haben wir den gläsernen Eingang beschädigt. Uns ist klar, dass unsere Aktion lediglich ein winziger Nadelstich gegen die Bundeswehr darstellt, trotzdem wollten wir mit dieser Aktion sichtbar unseren Dissenz zur momentanen Kriegshysterie darstellen und wir wollen andere dazu aufrufen, es uns gleich zu tun. Greift die Infrastruktur des militärisch industriellen Komplexes an!

Besonders in der jetzigen Zeit, in der 100 Milliarden Euro Sondervermögen für die Aufrüstung der Bundeswehr locker gemacht, Panzer und andere Waffen in Kriegsgebiete geschickt und alle darauf eingeschworen werden, jegliches Hinterfragen der deutschen bzw. NATO Politik im Bezug auf den Krieg in der Ukraine als Putin-Freundschaft ausgelegt wird, ist es wichtig, sich gerade zu machen und konsequent Position gegen Krieg, Aufrüstung und Militarismus zu beziehen.

Wir wehren uns dagegen, dass die „Ampel“, die NATO und Putin uns alle Schritt für Schritt weiter in Richtung eines dritten Weltkriegs treiben! Da wir in Deutschland leben, ist unsere Aufgabe als revolutionäre Antimilitarist*innen hier vor Ort gegen Kriegshetze, Rüstungsindustrie und Militarismus aktiv zu werden. Denn wie Karl Liebknecht es schon erkannt hat: Der Hauptfeind steht im eigenen Land!

Für uns ist klar, dass im Ukraine-Krieg auf keiner Seite für die Interessen der Arbeiter*innen gekämpft wird, sondern russische und ukrainische Soldaten lediglich in den Machtkämpfen zwei aufeinander prallender Imperialismen fallen.

Weder Putin noch NATO – Nur die internationale Solidarität der Arbeiter*innenklasse wird das sinnlose Sterben auf den Schlachtfeldern dieser Welt ein für allemal beenden!

Am Kampftag der Arbeiter*innenklasse, dem 1. Mai, auf die Straße gegen Militarismus und Krieg – Für die soziale Revolution weltweit!

Posted in AngriffeTagged Nürnberg

(S) Angriff auf Denizbank #Fight4Revolution

Posted on 2022/04/30 - 2022/05/09 by ruestungsindustrie

In der Nacht auf den 30. April haben wir die Denizbank Filliale in der Stuttgarter City mit Farbflaschen in gelb, rot und grün angegriffen: Als Zeichen praktischer Solidarität mit der kämpfenden Widerstandsbewegung in Kurdistan und als Beispiel dafür, dass die kapitalistische Kriegsmaschine der Türkei international angreifbar ist: Die Financiers, kooperierende Unternehmen, staatliche Vertretungen etc.

https://vimeo.com/704901735

Die Denizbank ist die fünftgrößte türkische Bank und wurde 2019 von der Emirates NBD aufgekauft, eine der größten Bankengruppen im Mittleren Osten. Die Bank konzentriert sich im Firmenkundengeschäft auf international tätige Unternehmen in der Türkei, Österreich und Deutschland.
Den Vernichtungskrieg gegen die kurdische Freiheitsbewegung kann die Türkei ausweiten, weil sie  direkte und indirekte Unterstützung der NATO und verschiedener international agierender Kapitalgruppen erhält. Hier können wir eingreifen – es gibt etliche Verbindungen zwischen dem deutschen Imperialismus und den türkischen Kriegstreibern!

Nieder mit dem türkischen Terrorstaat!
Für eine sozialistische Zukunft in Kurdistan und der Türkei!

https://de.indymedia.org/node/187380

Posted in AngriffeTagged Stuttgart

[HB] Militarismus stinkt! Buttersäure für Rheinmetall, Bundeswehr und Zoll

Posted on 2022/04/07 by ruestungsindustrie

Am 4.4.22 haben wir Buttersäure im Eingangsbereich von Rheinmetall am Osterdeich 108 in Bremen verteilt. Eine Woche davor am 28.3.22 haben wir mit Steinen das Hauptzollamt eingeknallt und Buttersäure in die Büroräume geschüttet. Der Angriff galt dem Beratungszentrum der Bundeswehr in dem Gebäude.

Die Bullen berichten zwar von zerstörten Scheiben am Hauptzollamt https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/35235/5184551 aber sagen nichts zu der Buttersäure. Der Geruch war bestialisch, sodass wir denken dass sie bewusst verschweigen was eingesetzt wurde. So wiegt es nicht so schwer, dass kurz vor dem Angriff der Objektschutz vom Gelände gefahren ist und nicht in der Lage war seinen Auftrag zu erfüllen. Zum Zoll haben Autonome Gruppen Anfang letzten Jahres schon gut zusammengefasst was dieser für eine Funktion im kapitalistischen Karussell hat: https://chronik.blackblogs.org/?p=141

Der Angriff auf die Bundeswehr ist unser Beitrag zum praktischen Antimilitarismus. Jetzt wo die aktuellen Kriegsverbrechen vom feindlichen, dem russischen Militär, begangen werden wähnt sich die Bundeswehr auf der moralisch sauberen Seite. Schwachsinn! Das deutsche Militär ist weder progressiv noch nachhaltig, es ist die Fratze der deutschen Vergangenheit und die Tür zum Faschismus. Wie jedes Militär basiert sie auf Befehl und Gehorsam. Sie trainiert um fürs deutsche Kapital zu töten. Selbst die Wiedereinführung des Wehrdienstes ist in aller Munde und wird von parlamentarischer Seite diskutiert. Für wen soll die Jugend denn kämpfen? Für Volk und Vaterland? Für billigen Sprit und sichere Handelsrouten? Wir rufen schon jetzt zum desertieren auf und werden das Militär angreifen wo es möglich ist.

Das Personalbüro vom Rüstungskonzern Rheinmetall am Osterdeich 108 wurde vor kurzem schon mit Farbe beworfen, danach zog eine antimilitaristische Demo vor die Tür. Die Eigentümerin hat angekündigt sich neue Mieter zu suchen, in der Hoffnung, dass der Stress aufhört. Wir haben genau deshalb noch mal nachgetreten, bevor das Personalmanagement in sichereren Gebäuden hinter hohen Zäunen verschwindet. Vielleicht überlegen sich Vermieter*innen in Zukunft auch zweimal, welchen Unternehmen sie Räumlichkeiten vermieten. Die Rüstungsindustrie profitiert vom laufenden Krieg am meisten, die Branche boomt. Das Geschäft mit Waffen ist ein wesentlicher Motor jeden Krieges. Konzerne wie Rheinmetall müssen jetzt mit allen Mitteln angegriffen werden.

Für die Sabotage von Militär und Rüstungsindustrie!

Für eine aktive Wehrkraftzersetzung!

Posted in Angriffe, RheinmetallTagged Bremen

[HB] Ein nachtrag zu brennenden Büros und weinenden Bonzen

Posted on 2022/03/30 - 2022/04/01 by ruestungsindustrie

Die Panzer rollen durch Europa und der Krieg bestimmt seit Wochen die Schlagzeilen. Aber wir sind nicht in einer neuen Welt aufgewacht, wie es uns Presse und Politik seit dem Krieg in der Ukraine weis machen wollen. Der aktuelle Krieg ist die direkte Folge einer militarisierten Welt. Es ist das gleiche dreckige rassistische und mörderische System, das wir in der Silvesternacht angegriffen haben. Es ist das selbe kapitalistische System, das Menschen in Gruppen teilt und über sie herrscht. Genau das System, in dem einige mit Rüstungsexporten reich werden und bleiben. Es ist die selbe Nato, die seit Jahren Krieg führt und die in der gleichen militaristischen Logik handelt wie das autoritäre Schwein Putin. Nein, „neu“ an der Situation ist lediglich, dass das kriegerische Elend näher an Europa herangerückt ist.

Zum Jahreswechsel setzten wir ein Firmengebäude von OHB in Bremen in Brand. Das Feuer entfaltete sich vorbildlich und zerstörte ein ganzes Gebäude. Laut OHB wurden die Arbeitsplätze von 330 Angestellten fürs erste unbrauchbar. Der Millionenschaden erfreut uns immer noch jeden Tag. Was im Januar und Februar folgte, war die reinste Propagandashow von Bullen und Politik.

Aus den Medien mussten wir erfahren, dass sich eine Wachperson in einem Vorraum des angegriffenen Gebäudes aufgehalten haben soll. Unserer Beobachtung nach war zur Tatzeit niemand im komplett verdunkelten Gebäude. Wir wollten niemanden mutwillig in Gefahr bringen. Der Angriff galt selbstverständlich nicht dieser vermutlich prekär beschäftigten Person, die in der Silvesternacht in einem millionenschweren Konzern arbeiten muss. Wir wollten den Rüstungskonzern OHB schädigen und seine kriegstreibende Arbeit sabotieren.

Dass der Angriff richtig war, zeigt nicht nur die Reaktion der Bullen und der Presse. Wow, was für eine Welle! Direkt am Tag darauf lässt sich die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa von der Partei Die Linke am Tatort ablichten, stärkt OHB den Rücken und leugnet, dass es sich bei OHB um einen Rüstungskonzern handelt, der mit Frontex zusammenarbeitet. Politik und Rüstungsindustrie in gemeinsamem Interesse für den Wirtschaftsstandort Bremen. Eine widerliche Melange!

Noch 2014 saßen Politiker*innen von der Linkspartei selbst auf dem Podium einer Infoveranstaltung zur Militarisierung der europäischen Außengrenzen und kritisierten, dass der Rüstungskonzern OHB mit der Grenzschutzagentur Frontex zusammenarbeitet und Spionagesatteliten für sie baut. Einmal mehr zeigt uns dieses Verhalten, dass Macht korrumpiert und keiner Partei zu trauen ist. Veränderung kann nur von unten stattfinden.

Keine zwei Monate nach unserem Angriff verkündet OHB den Bau eines neuen Satellitensystems zur optischen Überwachung für den BND (Bundesnachrichtendienst) und geiert jetzt schon auf die 100 Milliarden Euro, die in neue Rüstungsprojekte gesteckt werden sollen. Es ist klar, dass der Angriff genau die richtigen getroffen hat.

In hilfloser Propaganda betonen der Innensenator und der Oberschlapphut vom Verfassungsschutz bei jeder Gelegenheit, dass solche militanten Angriffe „eine Vorstufe zum Terror“ darstellen und sie sich „an die 70er Jahre erinnert fühlen“. Diese Vergleiche zielen auf die Diabolisierung autonomer Militanz und sollen die Verwendung starker Ressourcen legitimieren, um gegen militante und emanzipatorische Strukturen vorzugehen. Auch wir fühlen uns manchmal an die 70er erinnert, wenn wir die mit Nazis durchsetzten Sicherheitsbehörden betrachten oder die Normalität rechter Waffenlager außerhalb der Behörden. Ein bewaffneter Kampf dagegen zeichnet sich unserer Einschätzung nach derzeit nicht ab. Sabotage und militante Angriffe bleiben unsere Mittel der Wahl.

Ein weiteres Märchen der ermittelnden Bullen ist die hohe Professionalität bei militanten Aktionen in Bremen. Es dient als Entschuldigung für die ausbleibenden Ermittlungserfolge und soll einen Graben zwischen emanzipatorischen Bewegungen und militanten Aktionen ausheben. Die Nachahmung solcher Angriffe soll damit auch verhindert werden. Schauen wir auf den Angriff auf OHB zurück, müssen wir zugeben, dass es nicht allzu viel dafür brauchte: Einen Hammer und reichlich Benzin, um dem Rüstungsunternehmen und der Wirtschaftssenatorin den Neujahrstag zu versauen!

Wir fordern dazu auf, gegen Kriegstreibende aufzustehen, die Rüstungsindustrie anzugreifen und eine überlebensnotwendige anti-militaristische Haltung einzunehmen.

Gegen den Krieg! Kein Frieden mit den herrschenden Verhältnissen! Für die Soziale Revolution!

Autonome Anti-Militarist*innen

https://de.indymedia.org/node/180779

Posted in Angriffe, OHBTagged Bremen

(M) Angriff auf Krieg und Aufrüstung: Glasbruch bei KPMG und TechConnect

Posted on 2022/03/28 - 2022/04/01 by ruestungsindustrie

Montagnacht, gegen 02:05 Uhr, vernahm ein Sicherheitsdienstmitarbeiter das Geräusch zerspringender Glasscheiben an einem Gewerbeanwesen im Bereich der Ganghoferstraße. Nachdem der Sicherheitsmitarbeiter die betreffende Örtlichkeit lokalisiert hatte, bemerkte er dort mehrere gesprungene Glasscheiben sowie verschiedene Schriftzüge (mit thematischen Bezügen gegen Krieg und Aufrüstung). Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.

Bei dem Gewerbeanwesen handelt es sich um ein Gebäude des Unternehmens KPMG, das die Bundeswehr berät. Im selben Gebäude befindet sich auch die Firma TechConnect, die Software für Raketensysteme herstellt. Das Gebäude wurde mit dem Schriftzug „Sabotage War“ markiert. An den beiden Fronten des Gebäudes sind insgesamt circa 20 Scheiben beschädigt oder zerstört worden.

https://de.indymedia.org/node/180517

Posted in Angriffe, KPMG, TechConnectTagged München

[Bremen] Farbkugeln gegen Rheinmetall

Posted on 2022/03/14 - 2022/04/01 by ruestungsindustrie

In den vergangenen Tagen wurde ein am Osterdeich in der östlichen Vorstadt von Bremen gelegenes Unternehmen mit schwarzen und roten Farkugeln beworfen. Presseinformationen zufolge stellt das Unternehmen Rüstungsgüter her.

Update:

Am letzten Wochenende haben wir die Niederlassung von Rheinmetall am Osterdeich 108 in Bremen aufgesucht und mit Farbe beworfen. Der Krieg tobt in der Ukraine, tausende sterben und hunderttausende sind auf der Flucht. Jedoch geht es nicht allen schlecht.

Militarismus und Rüstungsindustrie sind hierzulande die größten Profiteure des Krieges. Während die Bundesregierung, Medien und Teile der Zivilgesellschaft die Kriegslogik übernehmen müssen wir als Antimilitarist:innen dagegen halten. Eine Perspektive ohne Kriege und Herrschaft können wir nur von unten erkämpfen. Aufrüstung ist keine Solidarität! Militarismus erkennen und angreifen!

https://zuendlappen.noblogs.org/post/2022/03/14/bremen-farbkugeln-gegen-ruestungsunternehmen/

Posted in Angriffe, Produzenten, RheinmetallTagged Bremen

Bremen: Die Feinde der Freiheit sind die unseren! Büroräume des Rüstungskonzerns OHB System AG in Flammen.

Posted on 2022/01/05 - 2022/04/01 by ruestungsindustrie

Wir leiten das neue Jahr ein mit unruhigen Nächten für Marco R. Fuchs und sein Milliarden Schweren Raumfahrt- und Rüstungskonzern Orbitale Hochtechnologie Bremen (OHB System AG). Mit Hämmern schlugen wir mehrere Scheiben eines Gebäudes von OHB ein und setzten dann die Büroräume in Brand.

Der Imageschaden ist gewiss. Happy new fear!

 

OHB System AG gilt als angesehener Raumfahrt- und Hochtechnologiekonzern. Seit den 1950ern baut OHB hauptsächlich satellitengestützte Systeme, die für militärische Interessen verwendet werden. Durch die direkten Aufträge der Bundeswehr kann OHB nicht einmal mehr versuchen, das Feigenblatt Dual-use, also die Verwendung ihrer Satelliten für sowohl zivile als auch militärische Zwecke, zu bemühen. OHB ist ein Rüstungskonzern.

 

Rüstungskonzerne sind Krisengewinner: Trotz Pandemie expandiert OHB nicht nur sichtbar mittels neuer Gebäude im Technologiepark Bremen, sondern erschließt sich auch den US-amerikanischen Markt.

 

Was bleibt?

 

Wir haben ohnehin kein Vertrauen in parlamentarische Politik. Dennoch wollen wir hier erwähnen, dass in den letzten Tagen der vergangenen Legislaturperiode deutsche Rüstungskonzerne noch einmal Rekordgewinne in Milliardenhöhe eingefahren haben, weil die alte Bundesregierung die Ausfuhr genehmigt hat. Es gibt keine Partei, die gegen Kriegseinsätze und Rüstungskonzerne agiert und insbesondere die neue Regierung hat unter Olaf Scholz gezeigt, dass sich der Kurs nicht verändern wird. Regierung, Opposition sind da einerlei.

 

Rüstungsunternehmen können sich ihrem globalen Absatzmarkt gewiss sein. Militärische Güter aus deutscher Hand töten in der guten alten kolonialen Tradition und sichern gleichzeitig die Grenzen der Festung Europa. Bundeswehreinsätze im Innern sind gängig.

 

Gewalt sei kein Mittel politischer Auseinandersetzung, hören wir immer wieder. Zuletzt von Bremens Wirtschaftssenatorin von der Linken. Angesichts der beschriebenen Realität sind direkte Aktionen dringend notwendig, um Profiteur*innen von (sozialen) Kriegen zu stoppen und Abrüstung voranzubringen.

 

Unser Angriff auf den Rüstungskonzern OHB reiht sich ein in eine antimilitaristische Kontinuität. Bereits in den vergangenen Jahren wurde auch OHB mehrfach markiert und angegriffen. Im Gegensatz zum Unternehmen OHB, für das das Geschäft mit dem Töten Alltag ist, haben wir darauf geachtet, dass bei unserem Angriff niemand zu Schaden kommt.

Direkte Aktionen sind Teil einer Perspektive für Autonomie und Selbstorganisation. Wir stellen uns Entscheider*innen und Profiteur*innen dieses menschenverachtenden Systems entgegen und entlarven ihre selbstgerechte Politik. Wir fordern Menschen dazu auf, ihre Ohnmacht zu überwinden, sich zusammenzuschließen und Sand im Getriebe zu werden.

 

 

 

Autonome Antimilitarist*innen

https://de.indymedia.org/node/167425

Posted in Angriffe, OHB, ProduzentenTagged Bremen

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Recherche

  • http://www.krieg-beginnt-hier.de/index.php/karte-der-militaerstandorte.html
  • https://riseup4rojava.org/weapon-industry/
  • https://aufschrei-waffenhandel.de/datenfakten/ruestungsindustrie
  • https://www.isw-muenchen.de/2013/05/ruestungs-und-militaerzentrum-muenchen/
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